Ende Juli, an einem sonnigen Tag, trafen sich Freunde der GefangenenHilfe, der Europäischen Aktion und der DNF (Danmarks Nationale Front) in Kopenhagen (Dänemark). Gemeinsam besuchten sie die Hauptstadt Dänemarks und nutzten die Zeit für einen Kurzbesuch der Schwedischen Botschaft. Dort machten sie mit einem Transparent und Fahnen auf das Schicksal unseres schwedischen Kameraden Andreas Carlsson aufmerksam. Die Resonanz war sehr gut. Viele interessierte Passanten wurden über den Fall informiert.

Andreas wurde nach langer Auslieferungshaft von der Ukraine an Schweden ausgeliefert. Dort hatte er jetzt seinen Prozess, in dem er von dem Bezirksgericht Malmö zu drei Jahren Haft, wegen schwerer Körperverletzung, verurteilt wurde. Die Staatsanwaltschaft hatte acht Jahre wegen versuchten Mordes gefordert.

Ob Rechtsmittel eingelegt werden, wird durch die Verteidigung noch geprüft.

Wir sind auch weiterhin der Meinung, daß Notwehr kein Verbrechen ist! Freiheit für Andreas Carlsson!